Märkische Oderzeitung: Frau Geisensetter, warum nahm Ihr Team nur als Präsentation und außerhalb der Wertung teil?
Mandy Geisensetter: Das hängt mit der Alterszusammensetzung unserer Gruppe zusammen. Ein Teil von ihnen ist zu jung, müsste also bei den PeeWees starten. Einige sind zu alt, müssten bereits bei den Senioren auflaufen. Wir wollten aber allen ermöglichen, die besondere Wettkampfatmosphäre zu schnuppern.
Wie fällt Ihr Urteil aus?
Unterm Strich bin ich mit dem Auftritt unseres Teams sehr zufrieden. Die großen Pyramiden wurden ohne Sturz absolviert, nachdem wir beim Aufwärmen noch einen Absturz hatten. Lediglich zwei kleine Stunts haben nicht geklappt. Die Meisterschaften haben dem Team und auch mir einen neuen Motivationsschub gegeben.
Gab es neue Anregungen?
Die gibt es immer, auch diesmal haben wir viele interessante Elemente gesehen, die wir übernehmen wollen. Zudem planen wir im Sommer ein gemeinsames Camp mit einer Berliner Cheerleadergruppe, um uns gegenseitig zu inspirieren.
Wie viele Frankfurter Mädchen waren in Aktion?
Insgesamt 14, angeführt von First Cheerleader Louise Nather, standen auf der Bühne. Mit dabei waren zudem unsere drei Maskottchen.
Wer jetzt Lust auf Cheerleading bekommen hat, wo kann der sich melden?
Interessenten können gern zu uns kommen: Mädchen, Jungen und Frauen. Wir wollen demnächst ein eigenes PeeWee-Team aufbauen. Dazu benötigen wir noch Kinder von 6 bis 10 Jahre. Trainiert wird mittwochs ab 16 Uhr und freitags ab 15.30 Uhr in der Turnhalle am Leipziger Platz. Das Juniorteam umfasst die Altersgruppe 10 bis 16 Jahre. Auch für unser Damenteam suchen wir noch Verstärkung ab 16 Jahre.
(Quelle MOZ 18.01.2010)